Dass Kundenmagazine nicht zwingend an Printmedien gebunden sind, lässt sich vermehrt am Online-Auftritt großer Unternehmen ablesen: Mit dem Hype um Content-Marketing setzen immer mehr Konzerne auf digitale Magazine (E-Zine), um alternative Zugänge zu ihren Kund*innen zu erschließen. Diese sind gerade im Online-Bereich notwendig, denn die nachrückende Generation der internetaffinen „digital natives“ ist geübt darin, klassische Online-Werbung zu umgehen.
E-Zinsen ersetzen Online-Werbung
Anstelle der einseitigen Push-Kommunikation setzen digitale Kundenmagazine auf „Inbound-Marketing“ – also darauf, vom Kunden gefunden zu werden. Durch attraktive journalistische Inhalte wird ein Mehrwert für die Nutzer und Nutzerinnen geschaffen, die aus eigener Motivation auf Ihrer Seite verweilen. Im Rahmen dieser Inhalte können Sie elegant Ihre Markenidentität darstellen sowie Ihre Produkte platzieren: Digitale Kundenmagazine ersetzen damit aggressive Online-Werbung, denn Ihre Kunden kommen von selbst.
Inhalt statt Spam
Kaufentscheidungen im Internet sind zum Großteil sehr stark von den Erfahrungen und Kaufempfehlungen anderer Kunden geprägt. Die meisten Konsumenten erkundigen sich vor einem Kauf umfangreich im Internet. Unternehmen sollten sie dabei mit sinnvollen Inhalten unterstützen, anstatt aggressive Werbebotschaften zu streuen: Die Kunst besteht darin, Inhalte anzubieten, die freiwillig von den Kunden konsumiert und im besten Fall mit Interessenten geteilt werden. Auch hier stellen digitale Online-Magazine eine geeignete Plattform dar, um Nutzermehrwerte mit Produktplatzierungen zu verknüpfen.
Flexibilität und Social Media
Wie auch bei gedruckten Kundenmagazinen, erzeugt ein inhaltsgetriebener Kommunikationsansatz eine höhere Kontaktqualität im digitalen Online-Marketing. Ein großer Vorteil von E-Zines gegenüber Printmedien ist allerdings die Möglichkeit, schnell auf aktuelle Trends zu reagieren. Die Selektion der Themen kann dabei „data-driven“ erfolgen: Also danach, ob bestimmte Inhalte von der Zielgruppe konsumiert werden oder nicht. Die Einbindung von Social-Media-Kanälen wie Facebook und Co. birgt weitere Chancen für eine erfolgreiche Online-Kommunikation: Einerseits können die Nutzer Ihre Artikel in den sozialen Netzwerken teilen und diskutieren. Für Sie bedeutet das wiederum, dass Sie nutzergenerierte Inhalte in Ihrem digitalen Kundenmagazin einbinden können.
Pixel oder Tinte?
Die Frage, welches Medium für ein Kundenmagazin geeigneter wäre, stellt sich an dieser Stelle nicht, da jedes Unternehmen und jede Branche ein individuelles Zielgruppenverhalten aufweist, das zunächst untersucht werden muss. In vielen Fällen erweist sich jedoch eine crossmediale Strategie als nachhaltig erfolgreich – also die Kommunikation über mehrere Kanäle, die miteinander verknüpft sind.
Egal, ob Print oder Online: Entscheidend ist, dass Sie Ihre Kunden gut kennen und die entsprechenden Inhalte anbieten. Sie sind an einem Kundenmagazin interessiert? Der Alsterspree Verlag unterstützt Sie bei der Analyse Ihrer Zielgruppe und konzipiert gemeinsam mit Ihnen eine passgenaue Strategie für Ihr Kundenmagazin.