Tipps: So bewerben Sie Ihr Webinar richtig

Sie haben ein Webinar inhaltlich super vorbereitet, einen branchenbekannten Experten an Land gezogen und damit auch schon viele Anmelder erreicht. Nun ist der große Tag gekommen und kaum jemand nimmt teil. Woran hat es gelegen? Unser Vertriebskoordinator Tim Jütersonke gibt wertvolle Tipps, wie Sie das vermeiden und Ihre Webinare erfolgreich bewerben können.

1. Alles beginnt mit einer guten Landingpage

Eine aussagekräftige Landingpage kann den gesamten Verkehr lenken. Das bedeutet, das Webinar muss mit einer guten Überschrift, einer interessanten Grafik oder einem Foto des am besten branchenbekannten Dozenten oder der Dozentin und inhaltlich mit einer zielgruppengerechten und interessanten Beschreibung punkten. Dabei wird der Mehrwert für die Teilnehmenden herausgestellt und am Ende eine Verknüpfung zur Anmeldung zum Webinar eingefügt. Je interessanter das Webinar, je bekannter der Dozent oder die Dozentin, desto höher sind die Chancen. Im Nachhinein können hier auch weitere Informationen aufbereitet, Leads eingesammelt oder Kontakte hergestellt werden

2. Werben auf den eigenen Seiten

Eine andere Möglichkeit, die Anzahl der Personen, die sich für Ihr Webinar interessieren, zu steigern, besteht darin, es auf den Seiten zu bewerben, die Ihnen den meisten Traffic bringen. Das können Ihre Homepage, Ihr Blog oder auch weitere Ressourcen wie FAQs sein. Und bei bezahlter Reichweite (paid Media) gilt es, sich auf reichweiten- und performancestarke Maßnahmen zu konzentrieren. Grundsätzlich gilt: Je höher die Reichweite, desto mehr Anmeldungen.

3. Social Media Kanäle sind ideal für Webinarbewerbung

Sie haben eine Facebook-Seite? Einen Twitter-Account? Sie sind auf Instagram vertreten? Auf den eigenen Kanälen kann und sollte so viel wie möglich geteilt werden. Kauft man Reichweite hinzu, sollte die Zielgruppe stimmen. Wichtig ist auch die passende Ansprache – wer soll mit der Botschaft erreicht werden? Wie holt man die klassischen Webinar-Teilnehmer ab? So kann auf exklusive Informationen oder eine Frage-Antwort-Runde verwiesen werden. Auch besondere USPs (Alleinstellungsmerkmale) der Teilnahme, wie die Anrechnung von Weiterbildungszeit, sind ideal, um auf diesen Kanälen mehr Traffic zu generieren.

4. Erinnerungs-Mails regelmäßig versenden

Zunächst werden Abonnentinnen und Abonnenten spätestens zwei Wochen vor dem Webinar per E-Mail über Inhalte und Besonderheiten des geplanten Webinars informiert. Anschließend senden Sie den Webinar-Link und die Kalendererinnerung per E-Mail an alle, die sich erfolgreich registriert haben. Motivieren Sie Ihr Publikum, die Erinnerung in den Kalender aufzunehmen, damit das Datum nicht verpasst wird. Ein paar Tage nach Ihrer ersten Nachricht versuchen Sie mit einer anderen Betreffzeile die Benutzerinnen und Benutzer einzuladen, die Ihre erste Einladung nicht geöffnet haben.
Erinnern Sie Ihre Anmelder*innen im weiteren Verlauf regelmäßig, spätestens am Tag des Webinars. Hier bietet es sich an, durch „letzte Chance“ oder „letzter Aufruf“ auf die Kurzfristigkeit der Anmeldung hinzuweisen.

5. Tagging und Scoring: Fragen Sie Online-Marketing-Experten

Das Scoring gibt wieder, wie sehr sich Ihre Kundinnen und Kunden mit Ihren Nachrichten auseinandersetzen. Mithilfe von Scoring-Punkten können Sie anhand eines bestimmten Punktestands nach Kontakten suchen. Scoring bietet die Möglichkeit, schon frühzeitig zu bestimmen, mit welcher Wahrscheinlichkeit die einzelnen Interessent*innen zusagen und teilnehmen werden. So können Teilnehmerzahlen errechnet werden.

Das Tagging – Markieren von Kontakten – hilft dabei, die Ansprache nicht nur zielgruppengerecht auszusteuern, sondern auch die Menge an Benachrichtigungen nicht zu übertreiben. Niemand möchte täglich auf dasselbe Webinar angesprochen werden, aber eine gewisse Anzahl erhöht die Chance, mehr Interesse zu bewirken.

Online-Marketing-Expertinnen und -Experten helfen dabei Tagging und Scoring besser zu nutzen.

6. Nachbetreuung bringt Kundenbindung auch für das nächste Webinar

Konnte jeder Vermittelnde wirklich das gesamte Webinar verfolgen? Der eine sitzt im Homeoffice und kümmert sich nebenbei um die Kinder, die andere hat einen dringenden Anschlusstermin. Das verhindert die volle Aufmerksamkeit über die gesamte Dauer des Webinars. Eine Zusammenfassung, die genutzte Präsentation oder eine „Dankeschön-Mail“ fürs Zuhören sind da genau richtig, um die präsentierten Informationen noch einmal im Gedächtnis zu verankern und einen Depoteffekt zu schaffen.

Mithilfe eines Webinars ist nun eine erste Informationsvermittlung geschaffen worden. Wenn sich Teilnehmende auch weiterhin für das Thema interessieren, ist jetzt der perfekte Augenblick, diese mit tiefergehenden Informationen weiter zu qualifizieren und so zum Experten oder zur Expertin zu machen!

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